Deutschland ist ein Land, in dem viele unterschiedliche Nationen Platz finden. Mittlerweile gilt Deutschland als multikulturelle Gesellschaft, in der Menschen aus allen Teilen der Welt ihre Wahlheimat gefunden haben.
Die einstigen Gastarbeiter und deren Familien leben mittlerweile viele Jahre in Deutschland und mit ihnen die Traditionen, die sie ins Land gebracht haben. Ein Stück Heimat in der Ferne, welches sie bewahren wollten und was sich vor allem in den Speisen und Gerichten widerspiegelt.
Deutschland kocht multikulturell, daran geht kein Weg vorbei, jedoch werden die exotischen Gerichte nicht nur von den Ausländern in Deutschland gegessen –auch die in Deutschland geborenen Menschen haben die Essgewohnheiten schnell übernommen und für sich umgesetzt. Schaut man sich die vielen Döner-Imbisse und Pizzerien an, da wird schnell klar, dass auch die Deutschen mit den multikulturellen Gepflogenheiten in Sachen Essen konform gehen. Fast alle Imbissbuden sind gut besucht und die türkischen oder griechischen Inhaber machen gute Geschäfte.
Aber natürlich bedeutet multikulturelles Essen nicht nur Döner und Gyros. Auch zuhause kochen die Deutschen mittlerweile mehr und mehr multikulturell. Da kommen chinesische Spezialitäten, wie Sushi auf den Teller, da gibt es selbst gemachte Pasta und italienische Bolognese-Soßen, da wird die Bouillabaisse nachgekocht und Cevapcici gebrutzelt.
Viele Deutsche lieben auch die mediterrane Küche der Spanier und Griechen, da diese vor allem sehr schmackhaft aber auch sehr gesundheitsförderlich ist. Sie ist leicht, schont das Herz, belastet nicht und ist zudem sehr lecker. Nicht umsonst sagt man den Griechen nach, dass sie aufgrund ihrer Essgewohnheiten meist bis ins hohe Alter gesund und fit bleiben.